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Windkraft boomt

 

Die Winderenergie ist weltweit auf dem Siegeszug. Weil die Politik dem Klimaschutz große Priorität eingeräumt hat, haben Windradhersteller Hochkonjunktur. Die Nachfrage übersteigt das Angebot.

In der Branche herrschen prllvolle Auftragsbücher und Fachkräfte sind Mangelware.

Dänemark und auch Deutschland gehören zu den Pionieren was Windenergie angeht.

Inzwischen haben jedoch auch viele andere Länder die Vorteile dieser Energie erkannt.

Neben China, Indien, Kanada werden selbst in den USA Windräder immer mehr zur Stromerzeugung eingesetzt.

Allein für die USA geht man derzeit von 20 prozentiger Steigerung für kommenden Jahren aus. Und da die USA allein nicht die Nachfrage an Windräder erfüllen kann, haben auch Märke in Übersee gute Chancen beim Absatz.

Bisher liegt die Stromproduktion in den USA noch bei knapp 10000 Megawatt Jahresleistung. Dagen stellt Deutschland im gleichen Zewitraum fast 19 000 Megawatt her. Doch allein 2007 werden in den USA neue Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von über 3000 Megawatt in Betrieb genommen, zwei dritte davon in Texas. Der Bundesstaat im Südwesten ist mit Kalifornien führend, gefolgt von Iowas, Minesota und Washington.

Inzwischen unterstützen die Demokraten und Republikander gleichermaßen die Windenergie.

Präsident Georg W. Bush hatte im Februar 2006 erklärt, es sei langfristig möglich, 20 Prozent des US-Strombedarfs aus Windernergie zu gewinnen. Staatlich gefördert werden Windkraftanlagen indes USA vor allem durch Steuergutschriften.

Dieser Ausbau ist aber auch unbedingt notwendig, denn bereits 2040 endet die Laufzeit für 104 Atomkraftwerke in den USA. Auch wenn 34 neue gebaut werden, sind die steigenden Ölpreise massive Belastungen für die Wirtschaft und en Bürger.

Aber auch die Anbindung der Windparks an das Stromnetz stellt noch ein großen Investitionsbedarf dar. Wegen der großen Nachfrage sind Turbinen knapp, und müssen so auch aus Europa importiert werden.