Fehmarn
Fehmarn ist mit einer Fläche von gut 185 Quadratkilometern die drittgrößte der deutschen Ostseeinseln.
Sie ist durch die Fehmarnsundbrücke seit 1963 mit dem Festland verbunden. Bis dahin waren Fähren die einzigen Zubringer zur Insel.
Auf der Insel, deren Gemeinden 2003 zur " Stadt Fehmarn " zusammengefasst wurden, leben rund 13 000 Menschen. Größter Ort ist mit rund 6000 Einwohnern die " Inselhauptstadt " Burg. Ihren Mittelpunkt bildet die um 1230 erbaute St.-Nikolai Kirche. Seit den 1960er Jahren darf Burg das Prädikat eines Heilbades führen.
Weitere 8000 Einwohner leben in den anderen 42 Ortschaften der Insel.
Nach Burg sind Landkirchen und Petersdorf die bedeutendsten. Fehmarn gilt als " Sonneninsel ": Mit rund 1920 Sonnenstunden im Jahr gehört sie zu den sonnenreichsten Flecken Deutschlands. Jedes Jahr strömen rund 300 000 Besucher ( Tagesgäste nicht miteingerechnet ) auf die Insel.
Gerade bei Wind- und Kitesurfern ist Fehmarn sehr beliebt: Nicht selten wird es liebevoll als " Deutschlands Hawaii des Nordens " betitelt.